Aktuelles
12.07.2025 in Aktuelles von SPD Vaihingen an der Enz
Gemeinsam mit Mieterbund, Stadtratsfraktion und Landespolitikern – Bezahlbares Wohnen braucht neue Herangehensweisen Vaihingen an der Enz
Der SPD-Ortsverein Raum Vaihingen/Enz hat in zwei aufeinanderfolgenden Veranstaltungen zentrale wohnungspolitische Fragen für die Region diskutiert: Zunächst in einem Austausch am 2.7. mit dem Vorsitzenden des Mieterbundes im Kreisverband Ludwigsburg, Dr. Bohn, sowie dem MieterbundAnwalt Hezel. Im gemeinsamen Gespräch zeigte sich der Ernst der Lage: Immer mehr Eigenbedarfskündigungen, lange Wohnungssuchen und ein Mangel an kleinen und bezahlbaren Wohnungen prägen die Situation in Vaihingen und Umgebung. Selbst mit einem Bruttojahreseinkommen von 60.000 Euro – deutlich über dem Median – ist inzwischen ein Wohnberechtigungsschein möglich. „Das zeigt, dass der Wohnungsmarkt auch für Mittelschichten kaum noch funktioniert“, so Fabian Henning, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Raum Vaihingen/Enz. Laut einer Studie des Pestel-Instituts fehlen in Baden-Württemberg insbesondere Wohnungen mit Netto-Kaltmieten zwischen 6 und 10 Euro pro Quadratmeter. Gleichzeitig fallen viele Wohnungen aus der Sozialbindung. Der Mieterbund verzeichnet eine stark wachsende Nachfrage – auch ein Signal für den Druck auf Mieter:innen. Am 10. Juli fand im Restaurant Corleo in Vaihingen zu der Thematik ein daran anschließendes, öffentliches Treffen statt, an dem zahlreiche Interessierte teilnahmen – darunter auch Klaus Ranger MdL, baupolitischer Sprecher der SPDLandtagsfraktion. Unter der Moderation von Landtagskandidat Torsten Liebig berichtete der Abgeordnete Klaus Ranger, dass Bayern dreimal so viele geförderte Wohnungen wie Baden-Württemberg vorweisen kann – eine Differenz, die dringend aufgeholt werden müsse. Es braucht nicht nur mehr Investitionen, sondern auch ein Umdenken bei Bauvorgaben: „Wir müssen zu ‚E wie Einfach‘ – nach dem Hamburger Modell, mit pragmatischen Standards, die kostengünstiges und dennoch hochwertiges Bauen ermöglichen“, so Ranger. Als Vorbild nannte er außerdem Wien, wo seit Jahrzehnten erfolgreich soziale Wohnungspolitik betrieben wird. Einen lokalen Fokus brachte Eberhard Berg, SPD-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat und Architekt, in die Diskussion ein: Er hob die bisherigen kommunalen Bemühungen hervor und betonte, dass die kommende Gartenschau eine einmalige Gelegenheit für Leuchtturm-Projekte im Wohnungsbau darstellen könnte. Auch die Zusammenarbeit mit der Bürgergenossenschaft Wohnen wurde als positives Beispiel hervorgehoben – ein Modell, das auf kommunaler Ebene neue Wege eröffnet und das von der Gemeinderatsfraktion beantragt wurde. Dennoch verdeutlichte Torsten Liebig: „Ohne deutlich mehr Unterstützung vom Land wird der wachsende Bedarf an bezahlbarem Wohnraum nicht zu decken sein.“ Die SPD kündigte an, ihre wohnungspolitischen Initiativen fortzusetzen - „Wohnen ist ein Grundrecht – und braucht eine gezielte Anpassung vieler Stellschrauben und entschlossenes politisches Handeln auf allen Ebenen“, so Fabian Henning, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Raum Vaihingen/Enz.
15.06.2025 in Aktuelles von SPD Vaihingen an der Enz
In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Vorstand des SPD-Ortsvereins Raum Vaihingen/Enz ausführlich mit der geplanten Erlebniswelt Markstein befasst. Grundlage der Diskussionen war unter anderem ein Ortstermin mit Investor Dr. Schlude sowie die große Informationsveranstaltung in Kleinglattbach. Der Vorstand positioniert sich dabei klar als Befürworter des Projekts – mit dem klaren Anspruch, dessen Umsetzung in allen Phasen kritisch zu begleiten.
„Die Erlebniswelt Markstein kann eine echte Chance für Vaihingen sein“, erklärt der Vorsitzende Fabian Henning. „Sie stärkt die Attraktivität unserer Stadt – gerade auch im Blick auf die Gartenschau – und bringt dabei finanzielle Vorteile durch Gewerbesteuereinnahmen, ohne den städtischen Haushalt über die Geländeerschließung hinaus zu belasten.“
Ein zentrales Thema waren die Belange des Umwelt- und Anwohnerschutzes. Die zunehmende Verkehrs- und Lärmbelastung müsse im weiteren Verfahren über ein unabhängiges Gutachten detailliert betrachtet werden. Der SPD-Vorstand zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass durch gezielte Maßnahmen wie Tempo-30-Zonen, Schallschutz und eine smarte Bahnhofs-Anbindung eine gute Lösung erreicht werden kann.
Auch die Perspektive der Stadtentwicklung wurde intensiv diskutiert. Die stellvertretende Vorsitzende und Kleinglattbacher Ortschaftsrätin Zilli Haas hebt hervor: „Für Kleinglattbach bietet das Projekt die Möglichkeit, neue Impulse zu setzen – auch für Familien mit kleinen Kindern, für die es attraktive Angebote geben soll. Die geplante behutsame Flächenentwicklung mit weitgehend unversiegeltem Boden überzeugt ökologisch wie städtebaulich.“
Ein weiteres Argument aus Sicht der SPD ist die langfristige Wirtschaftlichkeit. Sollte das Projekt scheitern, sei ein Rückbau der Anlage laut Planungsstand verhältnismäßig unkompliziert möglich. Die Strahlkraft des Parks könne zudem weitere Gewerbetreibende nach Vaihingen ziehen und so positive Entwicklungen in Gang setzen.
„80 Prozent der Teilnehmenden an der Infoveranstaltung in Kleinglattbach haben sich nach intensiven Diskussionen zustimmend geäußert“, ergänzt Stadträtin und stellvertretende Vorsitzende Laura Lumpp. „Dieser Optimismus ist ernst zu nehmen und zeigt: Wenn wir das Projekt verantwortungsvoll begleiten, entsteht hier ein echter Gewinn für unsere Stadt.“
Der SPD-Ortsverein kündigt an, die weitere Entwicklung konstruktiv, aber mit klaren Erwartungen an Transparenz, Beteiligung und Nachhaltigkeit zu begleiten.
29.05.2025 in Aktuelles von SPD Vaihingen an der Enz
SPD nominiert Torsten Liebig als Landtagskandidaten für den Wahlkreis Vaihingen (Enz)
Klarer Vertrauensbeweis bei Nominierungskonferenz in Sachsenheim
Sachsenheim, 30. April 2025 – Die SPD im Wahlkreis Vaihingen (Enz) hat bei ihrer Nominierungskonferenz im Kulturzentrum Sachsenheim einstimmig den 36-jährigen Torsten Liebig aus Sachsenheim als Landtagskandidaten für die kommende Landtagswahl nominiert. Ebenfalls mit 100 Prozent der Stimmen wurde die 20-jährige Abiturientin Anise Hatice Avan aus Markgröningen als Ersatzkandidatin gewählt.
Torsten Liebig, geboren in Ludwigsburg, lebt seit vielen Jahren in Sachsenheim. Nach Wehrdienst und Studium ist er heute als Beamter im Verkehrsministerium Baden-Württemberg tätig. In seiner Vorstellungsrede betonte Liebig die Bedeutung einer zukunftsorientierten Landespolitik, die die Menschen in den Mittelpunkt stellt. Seine politischen Schwerpunkte sieht er in einer besseren Kinderbetreuung, einer aktiven Wohnungsbaupolitik sowie im Schutz vor steigenden Mieten.
Besonders am Herzen liegt ihm ein leistungsfähiger, bezahlbarer öffentlicher Nahverkehr. „Die Verlängerung der S-Bahn über Sachsenheim und Sersheim nach Vaihingen/Enz ist für unsere Region zentral. Mobilität muss für alle bezahlbar und erreichbar sein“, so Liebig.
Mit Anise Hatice Avan wurde eine junge, engagierte Frau als Ersatzkandidatin bestätigt, die sich insbesondere dem Schutz von Frauen widmen will. „Wir brauchen endlich nachhaltig finanzierte Frauenhausplätze, um Frauen vor häuslicher Gewalt besser zu schützen“, betonte Avan in ihrer Rede.
Prominente Unterstützung erhielt der frisch nominierte Kandidat von Macit Karaahmetoğlu, SPD-Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Ludwigsburg. Karaahmetoğlu lobte das Engagement der beiden Kandidierenden und betonte die Bedeutung eines glaubwürdigen, sozial gerechten Politikangebots im ländlichen Raum.
Die SPD im Wahlkreis Vaihingen zeigt sich geschlossen und entschlossen: Mit Torsten Liebig und Anise Hatice Avan geht sie mit einem starken Team in den Landtagswahlkampf.
25.02.2025 in Aktuelles von SPD Ludwigsburg
Unsere Zukunft beginnt bei unseren Kleinsten. Der 2. Kreis-KiTa-Gipfel bringt Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gewerkschaften, KiTa-Personal und Elternschaft zusammen, um Lösungen für die Herausforderungen in der Kinderbetreuung zu diskutieren. Mit dabei ist erneut der Landtagsabgeordnete und Bildungsexperte Daniel Born, der die Bedeutung einer starken frühkindlichen Förderung betont. Gemeinsam mit Akteuren aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik werden brennende Themen wie Fachkräftemangel, Arbeitsbedingungen und die Qualität der frühkindlichen Betreuung behandelt.
Aufbauend auf den Erfahrungen des ersten Kreis-KiTa-Gipfels wird das Veranstaltungsformat in diesem Jahr weiter optimiert. Neben inspirierenden Impulsvorträgen gibt es getrennte Räume für Fachpersonal und Eltern, in denen gezielt relevante Themen behandelt und ein intensiver Austausch ermöglicht wird. Der Gipfel bietet damit eine noch effektivere Plattform für den Dialog zwischen Praktikerinnen und politischen Entscheidungsträgern. Elternvertreterinnen und KiTa-Fachkräfte tragen mit ihren Erfahrungen aus dem Alltag entscheidend zur Diskussion bei, während innovative Ideen und konkrete Ansätze für die Kinderbetreuung von morgen im Fokus stehen.
Wir laden daher zum 2. Kreis KiTa-Gipfel im Kulturhaus/Sachsenheim herzlich ein:
Hier geht es zur Anmeldung: https://www.eventbrite.de/e/2-kreis-kita-gipfel-kreis-ludwigsburg-tickets-1115767543759
05.12.2024 in Aktuelles von SPD Ludwigsburg
21.07.2025, 19:00 Uhr SPD KV LB, Vorstandssitzung
04.09.2025, 15:00 Uhr Treffen der AG 60+
15.09.2025, 19:00 Uhr SPD KV LB, Vorstandssitzung
02.10.2025, 15:00 Uhr Treffen der AG 60+
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